
Dominic Schwickert
TeamSelected Publications
Bertelsmann Stiftung (Hrsg.). (2009). Lernen von Obama? Das Internet als Ressource und Risiko für die Politik. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung.Bertelsmann Stiftung (Hrsg.). (2010). Wie Politik von Bürgern lernen kann. Potenziale politikbezogener Gesellschaftsberatung. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung.
Eckert, G., Novy, L., & Schwickert, D. (Hrsg.). (2013). Zwischen Macht und Ohnmacht. Facetten erfolgreicher Politik. Wiesbaden: Springer.
Schwickert, D. (2011). Strategieberatung im Zentrum der Macht. Strategische Planer in deutschen Regierungszentralen. Wiesbaden: Springer.
Schwickert, D. (2011). Strategieentwicklung in deutschen Staats- und Senatskanzleien: Bestandsaufnahme und Handlungsempfehlungen. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung.
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Das Progressive Zentrum wird 15 Jahre alt. Gemeinsam mit zahlreichen Wegbegleiter:innen streiten und wirken wir seit 2007 über Partei- und Ländergrenzen hinweg für gesellschaftlichen Fortschritt. Aus einer kühnen Gründungsidee ist ein dynamischer Think Tank geworden.
Mehrheit der Bürger:innen überzeugt: Ampel-Regierung ist Zukunftskoalition 2022 | Dominic Schwickert, Paul Jürgensen & Benjamin Lamoureux
Die Regierung aus SPD, Grünen und FDP ist seit 100 Tagen im Amt – Zeit für ein erstes Stimmungsbild. Eine Allensbach-Umfrage im Auftrag des Progressiven Zentrums zeigt: Die Ampelregierung wird eindeutig als Zukunftskoalition wahrgenommen, die für Erneuerung und langfristige Ziele steht. Die Mehrheit der Deutschen macht sich allerdings auch Sorgen um die Auswirkungen der Klimapolitik.
Was bedeutet Fortschritt in Zeiten des Krieges? Neues aus dem Progressiven Zentrum im April-Newsletter
Der Krieg in der Ukraine verleiht der Transformationsagenda der Ampelkoalition neue Dringlichkeit. Die Frage nach Fortschritt in Zeiten des Krieges beschäftigt uns und unsere Expert:innen im April-Newsletter. Außerdem: Neues aus dem Progressiven Zentrum.
Mehrheit überzeugt: Neue Regierung ist Zukunftskoalition So denken Bürger:innen über die Regierungsarbeit der Ampel-Koalition
Die Regierung aus SPD, Grünen und FDP ist seit 100 Tagen im Amt – Zeit für ein erstes Stimmungsbild. Eine Allensbach-Umfrage im Auftrag des Progressiven Zentrums zeigt: Die Ampelregierung wird eindeutig als Zukunftskoalition wahrgenommen, die für Erneuerung und langfristige Ziele steht. Die Mehrheit der Deutschen macht sich allerdings auch Sorgen um die Auswirkungen der Klimapolitik.
Deutschland 2022plus: Beginn einer “Ära des Fortschritts”? Neues aus dem Progressiven Zentrum im Dezember-Newsletter
Deutschland steht vor einem Jahrzehnt der Transformation. Wie diese sozial gerecht gestaltet werden kann, erfahren Sie in unserem neuen Newsletter. Außerdem: Alle aktuellen Publikationen und News aus dem Progressiven Zentrum.
Nach 16 Jahren des Abwartens und Verharrens und angesichts enormer Erwartungen muss von einer neuen Regierungskoalition ein schneller Neustart mit eindeutiger Zukunftsorientierung ausgehen.
Fortschritt mit Geschwindigkeit 2022+ 2021 | Paulina Fröhlich, Thomas Kralinski, Michael Miebach, Katarina Niewiedzial, Florian Ranft, Dominic Schwickert & Judith Siller
Nach 16 Jahren des Abwartens und Verharrens und angesichts enormer Erwartungen muss von einer neuen Regierungskoalition ein schneller Neustart mit eindeutiger Zukunftsorientierung ausgehen.
Nach der Zäsur: Eine Erneuerungskoalition für die 2020er Jahre! Neues aus dem Progressiven Zentrum im Oktober-Newsletter
Die Sondierungspartner haben jetzt die historische Chance eine progressive Agenda für die kommende Dekade aufzusetzen. In unserem Newsletter erfahren Sie, worauf es dabei ankommt. Außerdem: Alle aktuellen Publikationen & News aus dem Progressiven Zentrum.
Das war die „Große Wahlnacht 2021“: Ein Abend in Bildern
Anlässlich der Bundestagswahl 2021 lud das Progressive Zentrum e.V. zur überparteilichen “Großen Wahlnacht 2021” in die Landesvertretung Rheinland-Pfalz ein.
Am 26. September entscheiden die Wähler:innen über die grundsätzliche Ausrichtung des größten EU-Mitgliedslandes. Selten gab es mit einer Wahl ein derartig großen Gestaltungsauftrag in sozialer, ökonomischer und ökologischer Hinsicht. Das Rennen ist offen, doch die Chancen stehen gut, dass unser Land nach 16 Jahren unter Bundeskanzlerin Angela Merkel künftig von einem neuen, progressiven Parteienbündnis geführt wird.
From 9-11 June the progressive community came together for the 2021 Progressive Governance Digital Summit (PGS21) to debate how to make the 2020s a decade of progress. With the pandemic warranting bold action, speakers and participants focused on how to seize the current momentum to implement progressive change.
Deutsche blicken im Vergleich zu anderen Industriestaaten pessimistisch in die Zukunft. Das fand die Umfrage des Meinungsforschungsinstituts „YouGov“ im Auftrag des Think Tanks „Global Progress“ heraus, die anlässlich des G7-Gipfels im Juni 2021 rund zwölftausend Menschen in acht westlichen Industriestaaten über ihre Zukunftsgewandtheit befragt hat.
The online summit hosted more than 30 sessions and focused on transformation, democracy, progressive leadership, and Europe’s role in a multilateral world from 09 to 11 June 2021. Justin Trudeau, Olaf Scholz, Margrethe Vestager, Nadia Calviño, Ardalan Shekarabi, Robert Habeck, Jagmeet Singh, Leonore Gewessler and up to 75 other speakers from Europe and North America participated in the grand event.
Zupacken statt Zaudern: Was für Progressive ansteht Neues aus dem Progressiven Zentrum im aktuellen Newsletter
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Die Mehrheit der Deutschen wünscht sich vom zukünftigen Kanzler bzw. der zukünftigen Kanzlerin einen neuen politischen Führungsstil. Das zeigt eine repräsentative Umfrage, die der Berliner Think Tank „Das Progressive Zentrum“ Mitte Mai 2021 in Auftrag gegeben hat. Angela Merkels Nachfolger:in soll den Ergebnissen zufolge vor allem „mutig neue Wege gehen“, „veränderungsbereit“ und „durchsetzungsstark“ sein.
Dominic Schwickert, Geschäftsführer des Progressiven Zentrums, zu den Umfrageergebnissen: „Die Bevölkerung scheint ein starkes Bedürfnis nach einer Politik zu verspüren, die statt politischer Trippelschritte den gesellschaftlichen Wandel aktiv gestaltet und vorantreibt. Dieser Wunsch nach Neuanfang, Tatkraft und einem zupackenden Politikstil spaltet dabei nicht das Land, im Gegenteil: Er wird laut Umfrageergebnissen im Osten wie im Westen und unabhängig von Geschlecht, Alter und Bildungsgrad in der Breite der Gesellschaft geteilt. Das Besondere: Die Wechselstimmung in Deutschland, die in dieser Form zuletzt 1998 und 2005 gemessen werden konnte, erscheint derzeit ein Rekordniveau zu erreichen. Der Kandidat bzw. die Kandidatin, die die Sehnsucht nach politischem Aufbruch, nach frischen Ideen und „den großen Linien“ am ehesten verkörpert, hat im September gute Chancen, ins Kanzleramt einzuziehen.“
Zur Umfrage
Der Osten ist noch nicht überzeugt
Zudem zeigen die Umfrageergebnisse, dass sich die Mehrheit der Ostdeutschen bislang von keinem der Kanzlerkandidat:innen politisch gut vertreten fühlt. Zwei Drittel der Ostdeutschen sind überzeugt, dass keiner der drei Kandidat:innen die soziale und wirtschaftliche Lage in Ostdeutschland versteht. Fast die Hälfte der Ostdeutschen traut keinem der Kandidat:innen zu, die soziale Ungleichheit im Land zu senken oder die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie zu bewältigen.
Prof. Wolfgang Schroeder, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats im Progressiven Zentrum, zu den Umfrageergebnissen:
„Es scheint, die Menschen in Ostdeutschland nehmen keinen der drei Kandidat:innen als ihren wahr. Auch Annalena Baerbock und Olaf Scholz, die beide in Potsdam um ein Direktmandat konkurrieren, können für sich keinen Ost-Bonus reklamieren. Letztlich haben alle drei Nachfolge-Aspirant:innen von Amtsinhaberin Angela Merkel im Osten Deutschlands noch Überzeugungsarbeit zu leisten. Der Schlüssel für die Bundestagswahl 2021 könnte abermals das Ost-West-Paradox werden. Man kann die Bundestagswahl in Ostdeutschland vielleicht nicht gewinnen – sehr wohl aber verlieren.“
Über die Umfrage
Den Ergebnissen liegt eine Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey zugrunde. Die Stichprobe der Befragten ist repräsentativ für die deutsche Wohnbevölkerung ab 18 Jahren. Die Umfrage wurde im Auftrag des Berliner Think Tanks „Das Progressive Zentrum“ vom 18.05. bis zum 19.05. durchgeführt. Die Fragen zum Thema „Kanzlerkandidatur“ wurden in einem deutschlandweiten Netzwerk aus mehr als 20.000 Websites ausgespielt (»Riversampling«). Die Stichprobengröße beträgt 5.000.
> Weitere Informationen
Presseresonanz zur Umfrage
„Westdeutsche Kandidaten“ Meldung in der Süddeutschen Zeitung vom 24. Mai 2021
„Kein Erfolg ohne den Osten“ Kommentar von Jens Schneider in der Süddeutschen Zeitung vom 31. Mai 2021
Wechselstimmung vor der Bundestagswahl? 2021 | Das Progressive Zentrum
Die Mehrheit der Deutschen wünscht sich vom zukünftigen Kanzler bzw. der zukünftigen Kanzlerin einen neuen politischen Führungsstil. Das zeigt eine repräsentative Umfrage, die der Berliner Think Tank „Das Progressive Zentrum“ Mitte Mai 2021 in Auftrag gegeben hat. Angela Merkels Nachfolger:in soll den Ergebnissen zufolge vor allem „mutig neue Wege gehen“, „veränderungsbereit“ und „durchsetzungsstark“ sein.
Dominic Schwickert, Geschäftsführer des Progressiven Zentrums, zu den Umfrageergebnissen: „Die Bevölkerung scheint ein starkes Bedürfnis nach einer Politik zu verspüren, die statt politischer Trippelschritte den gesellschaftlichen Wandel aktiv gestaltet und vorantreibt. Dieser Wunsch nach Neuanfang, Tatkraft und einem zupackenden Politikstil spaltet dabei nicht das Land, im Gegenteil: Er wird laut Umfrageergebnissen im Osten wie im Westen und unabhängig von Geschlecht, Alter und Bildungsgrad in der Breite der Gesellschaft geteilt. Das Besondere: Die Wechselstimmung in Deutschland, die in dieser Form zuletzt 1998 und 2005 gemessen werden konnte, erscheint derzeit ein Rekordniveau zu erreichen. Der Kandidat bzw. die Kandidatin, die die Sehnsucht nach politischem Aufbruch, nach frischen Ideen und „den großen Linien“ am ehesten verkörpert, hat im September gute Chancen, ins Kanzleramt einzuziehen.“
Zur Umfrage
Der Osten ist noch nicht überzeugt
Zudem zeigen die Umfrageergebnisse, dass sich die Mehrheit der Ostdeutschen bislang von keinem der Kanzlerkandidat:innen politisch gut vertreten fühlt. Zwei Drittel der Ostdeutschen sind überzeugt, dass keiner der drei Kandidat:innen die soziale und wirtschaftliche Lage in Ostdeutschland versteht. Fast die Hälfte der Ostdeutschen traut keinem der Kandidat:innen zu, die soziale Ungleichheit im Land zu senken oder die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie zu bewältigen.
Prof. Wolfgang Schroeder, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats im Progressiven Zentrum, zu den Umfrageergebnissen:
„Es scheint, die Menschen in Ostdeutschland nehmen keinen der drei Kandidat:innen als ihren wahr. Auch Annalena Baerbock und Olaf Scholz, die beide in Potsdam um ein Direktmandat konkurrieren, können für sich keinen Ost-Bonus reklamieren. Letztlich haben alle drei Nachfolge-Aspirant:innen von Amtsinhaberin Angela Merkel im Osten Deutschlands noch Überzeugungsarbeit zu leisten. Der Schlüssel für die Bundestagswahl 2021 könnte abermals das Ost-West-Paradox werden. Man kann die Bundestagswahl in Ostdeutschland vielleicht nicht gewinnen – sehr wohl aber verlieren.“
Über die Umfrage
Den Ergebnissen liegt eine Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey zugrunde. Die Stichprobe der Befragten ist repräsentativ für die deutsche Wohnbevölkerung ab 18 Jahren. Die Umfrage wurde im Auftrag des Berliner Think Tanks „Das Progressive Zentrum“ vom 18.05. bis zum 19.05. durchgeführt. Die Fragen zum Thema „Kanzlerkandidatur“ wurden in einem deutschlandweiten Netzwerk aus mehr als 20.000 Websites ausgespielt (»Riversampling«). Die Stichprobengröße beträgt 5.000.
> Weitere Informationen
At the beginning of 2021, the world waited in anticipation for Joe Biden to be inaugurated the 46th President of the United States and the first woman Vice-President, Kamala Harris. 100 days later, what is the state of democracy in the United States and the transatlantic partnership?
Die Grünen schicken Annalena Baerbock ins Rennen ums Kanzleramt. Nachdem die SPD bereits im August vergangenen Jahres Olaf Scholz als ihren Kandidaten in einem auffällig geordneten Verfahren gekürt hatte, sind Führung und programmatische Schwerpunkte der beiden großen Mitte-Links-Parteien fünf Monate vor der Bundestagswahl 2021 geklärt. Ganz anders sieht es bei den Unionsparteien aus. Aber auch wenn das Treffen von Armin Laschet und Markus Söder vergangene Nacht ergebnislos endete und der unerbittliche interne Machtkampf der Union damit in die nächste Runde geht: Die heiße Phase des Wahlkampfs ist eröffnet. Und die Chancen für einen neuen Politikstil ab Herbst stehen besser denn je.
Am Tag nach den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz lud das Progressive Zentrum zum informellem Erfahrungsaustausch und bundespolitischer Einordnung der Ergebnisse ein. Damit startete das Progressive Zentrum eine Reihe von Strategierunden, die ausgewählte politische Meilensteine auf dem Weg zur Bildung einer neuen Bundesregierung nach der #btw21 begleiten wird.
Die Politik von morgen muss zugleich visionär und effizient sein, um die Herausforderungen der Pandemie und ihre Nachwirkungen zu meistern. Unsere Vorstandsmitglieder Michael Miebach und Judith Siller sowie unser Geschäftsführer Dominic Schwickert erläutern, warum progressive Ideen gerade jetzt auf die Agenda gehören und werfen einen optimistischen Blick auf 2021.